„Der Vorhang zu und alle Fragen offen“ (Bertolt Brecht). Das vorzeitige Ende der Regierungskoalition lässt befürchten, dass die bereits heute offenen Fragen - wie zum Beispiel mit den unterschiedlichen Vorgaben in den Vorschriften zur E-Rechnung und in der Kassensicherungsverordnung umgegangen werden soll - nicht mehr kurzfristig gelöst werden.

Gleichzeitig zeigen sich bereits heute eine Reihe von Problemen bei der Umsetzung der E-Rechnung in der Praxis. Davon sind auch die Prozesse in den Kanzleien betroffen, die zum Beispiel die Vorgehensweise bei ihrer Arbeit für bestimmte Kleinunternehmer, Vermieter etc. in großen Teilen umstellen müssen, wollen sie die Vorgaben des Umsatzsteuergesetzes und der GoBD umsetzen. Als sicher kann auch gelten, dass weitere Praxisprobleme sich im Rahmen der Einführung der E-Rechnung manifestieren und dann ebenfalls gelöst werden müssen.

Die Kanzleien sind in dieser Situation gleich mehrfach gefordert. Zum einem fehlen (wahrscheinlich) verlässliche Lösungshinweise der Verwaltung, zum anderen dürfte die wirtschaftliche Entwicklung neue und zusätzliche Herausforderungen bereiten.

In dem Seminar sollen die bis zu dem Zeitpunkt aufgetretenen Probleme benannt und gesetzeskonforme Lösungen aufgezeigt werden. Die genaue Gliederung wird zu Anfang des zweiten Quartals bekanntgegeben.